„Tierisch was los“ bei den Jahreskonzerten 2009

Vor drei Mal ausverkauftem Haus boten über 200 Mitwirkende aus den Musikgruppen der Schule einen Einblick in die bunte und vielfältige Tierwelt: Die Konzerte des Gymnasiums Wilnsdorf standen dieses Jahr unter dem Motto „Tiere wie du und ich“. Die gute Laune des Bären Balu aus dem Dschungelbuch war hör- und sichtbar auch beim Vortrag seines Liedes „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ durch den Mittelstufenchor und den Instrumentalkreis.
Der Instrumentalkreis unter der Leitung von Bianca Behle ließ auch die Biene Maja fliegen, Katzen in ihren Erinnerungen schwelgen und eine Forelle auf musikalische Abwege gelangen.
Tiere vom winzigen Wasserfloh bis hin zum mächtigen Elch ließ der Mittelstufenchor unter der Leitung von Anke Voß auf die Bühne treten.
Die Leichtigkeit des Seins vermittelte die Big Band unter der Leitung von Bianca Behle dem Konzertpublikum unter anderem mit zwei Swing-Stücken: „Beyond The Sea“ und dem durch Roger Cicero bekannten „Das ganze Leben ist ein Zoo“.
Der Oberstufenchor unter der Leitung von Anke Voß verpflichtete nicht nur den kompletten Tierbestand eines Bauernhofs, sondern für einen kurzen Auftritt auch den der Arche Noah und bot eine Bandbreite von Mendelssohn-Bartholdy über ein Spiritual bis hin zum Rock’n Roll.
Eine mitreißende Bühnenshow bot der VIP der Jahrgangsstufe 13, der dieses Jahr von Bianca Behle und in den letzten Wochen von Doris Buske zur szenischen Einrichtung betreut wurde: Sowohl die ruhigeren Stücke wie „Wild Horses“ als auch das fetzige „Rock You Like A Hurricane“ begeisterten das Publikum.
Das Orchester unter der Leitung von Elke Schäfer überzeugte mit bekannten Orchesterwerken wie „Peter und der Wolf“ und einem Satz aus Bizets „L’Arlésienne-Suite“ genauso wie mit dem swingigen „Everybody Wants To Be A Cat“.
Als charmante Gastgeber führten Viviane Kleber und Dominik Rein die Zuhörer durch den Abend – bis hin zum Schluss mit voller Bühne, als alle Mitwirkenden des Konzerts in „Vermisste Tiere“ gemeinsam derjenigen Tiere gedachten, die zuvor keine Gelegenheit hatten, sich dem Publikum zu präsentieren.