Prominente Unterstützung beim Landesfinale Tischtennis in Düsseldorf

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Zum dritten Mal in Folge qualifizierten sich die TT-Mädchen vom Gymnasium Wilnsdorf unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Heinen für das Landesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“; diesmal allerdings in der Wettkampfklasse II, da eine Schülerin nicht mehr bei den jüngeren Jahrgängen starten konnte. Die Mannschaft mit den Spielerinnen Svea Celine Heller, Julia Edelmann, Jana Plaum, Anna-Lena Edelmann, Anna Haas, Lea Mühlhahn und Pauline Wichmann schlug sich bravourös.

Da im Vorfeld schon die Stärke einiger Gegnerinnen bekannt war und die Mannschaften teils mit sechs starken Vereinsspielerinnen antraten, war das anvisierte Ziel, nicht den letzten Platz zu belegen. Im ersten Spiel mussten wir direkt gegen die späteren Gewinner vom Freiherr-von-Stein-Gymnasium in Kleve antreten. Trotz teils sehr guter, niveauvoller Spiele wurde dieses Spiel klar verloren. Auch im anschließenden Spiel gegen den späteren Zweitplazierten, das Gymnasium Nepomucenum Rietberg, mussten die Spielerinnen die gleichen Erfahrungen machen. Im nächsten Spiel wussten die Spielerinnen bereits, dass es das für sie wichtigste Spiel war, denn hier wurde um Platz vier gespielt. Trotz der beiden klaren Niederlagen ließen die Spielerinnen den Kopf nicht hängen und zeigten große Moral; hatte man doch kurz vorher in der Halle nebenan Steffen Mengel beim Training getroffen, einen ehemaligen Schüler des Gymnasiums Wilnsdorf, der jetzt Profi-Tischtennisspieler und Mitglied der Herren-Nationalmannschaft ist. Nach einem kurzen Gespräch und einem gemeinsamen Foto waren die Schülerinnen so motiviert, dass sie mit einer guten kämpferischen Leistung dass entscheidende Spiel gegen die Viktoriaschule aus Aachen mit 5:4 gewinnen konnten. Im anschließenden Spiel gegen das Städtische Gymnasium Ochtrup wurden den Mädchen wieder Grenzen aufgezeigt und es konnten in diesem Spiel lediglich einige Sätze gewonnen werden.

Auch wenn es diesmal nur zu einem vierten Platz reichte, zeigten die Mädchen eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein faires Verhalten.
Zufrieden und um weitere Erfahrungen reicher machte man sich gegen Abend auf den Heimweg, in der Hoffnung auch nächstes Jahr wieder dabei sein zu können.

von Anja Heinen