Unterrichtsinhalte am Gymnasium Wilnsdorf

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
im Folgenden sind die Unterrichtsinhalte einiger Fächer einsehbar:

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Biologie

Biologie in der Sekundarstufe I

Das Fach Biologie wird in der Sekundarstufe I in den Klassen 5, 6, 7 und 9 jeweils mit zwei Stunden pro Woche unterrichtet.
Obwohl es sich um ein mündliches Nebenfach handelt, können sogenannte schriftliche Lernzielkontrollen (Tests) geschrieben werden, die der Lehrer in der Regel ankündigt.

Die Auswahl der Unterrichtsinhalte erfolgt aufgrund der durch den Kernlehrplan vorgegebenen Obligatorik. Die Fachschaft hat im Rahmen der Schulprogrammarbeit ein Curriculum erstellt, das in dem oben genannten Zusammenhang eine Orientierung bietet und fachübergreifende Aspekte aufzeigt. Das schulinterne Curriculum für unser Gymnasium kann im Folgenden als pdf-Datei herunter geladen werden:

Curriculum für G8

Infornatik

Informatik unter Berücksichtigung besonderer mathematischer und naturwissenschaft­licher Aspekte (G9 bzw. G8)

Informationstechno­logische Prozesse gewinnen in der heutigen Gesellschaft zuneh­mend an Bedeu­tung, so dass die Informatik inzwischen fast alle Lebensbereiche er­heblich beeinflusst. Niemand kann sich dem Einfluss der Informations  und Kommu­nikationstechnologien entziehen. Auch wer sich nicht aktiv mit Computersys­temen be­schäftigt, gehört zumindest zur Gruppe der Betroffenen. Aus diesem Grun­de ste­hen im Mittelpunkt des zweijährigen Informatikunterrichts die Rolle des Men­schen im Zusam­menhang mit Gestaltung und Nutzung informations  und kommunikationstech­nologischer Sys­teme und die be­sondere Funktion des Compu­ters als Werkzeug zur Informa­tionsverarbeitung. Ziel des Unterrichts soll es sein, bei den Schülerinnen und Schülern ein fachliches Grundverständnis für die neuen Tech­nologien zu ver­mitteln und eine kri­tische Auseinandersetzung mit ihnen und ihren Auswir­kungen auf Indivi­duum und Ge­sellschaft zu ermöglichen. Bedingt durch die in­haltlichen Schwerpunkte des Faches In­formatik und durch die Wahl der Unterrichts­themen bietet sich eine Zu­sammenarbeit mit den Fächern Mathematik, Chemie, Bio­logie, Physik oder Tech­nik an. Der Kurs bie­tet Schülerinnen und Schülern die Mög­lichkeit, neue, interessan­te und sicherlich auch wichtige Aspekte der Kommunikati­onsgesellschaft kennen zu lernen und ermöglicht so einen Einstieg in den Umgang mit dem PC.

Jahrgangsstufe 9 (bzw. 8)

In dem ersten Jahr stehen zunächst die effiziente Nutzung von Büroanwendungen und dem Internet im Mittelpunkt. Bereit in beiden Teilen werden dabei auch Grundla­gen aus dem Bereich der Programmierung gelegt.

  • Betriebssysteme und Büroanwendungen

Zu Beginn des Kurses werden wesentliche Teile des Betriebssysteme MS Wind­ows erläu­tert und mit diesen gearbeitet (Verzeichnisse erstellen, kopieren, lö­schen, si­chern usw.).

Im folgenden erhalten die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz moderne Bü­roprogramme (z.B. MS-Office, Star Office, Open-Office) effizient zu nutzen.

Im Bereich der Textverarbeitung werden ausgehend von kleineren Texten (etwa Le­benslauf, Bewerbungsschreiben) auch anspruchsvolle, komplexe Aufgaben, wie For­matierungen, Absatzvorlagen, automatische Nummerierung und Inhaltsver­zeichnisse für umfangreichere Dokumente (z.B. Projekt- oder Facharbeit) gelöst.

Bei der Besprechung von Datenbanksystemen wird das Erfassen und Verarbeiten von Daten be­trachtet, die in der Vergangenheit meist mit Karteikarten verwaltet wur­den. Neben der Erstellung von Serienbriefen wird an dieser Stelle der bei Per­sonendaten sehr wichtige Aspekt der Datensicherheit und des Datenschutzes the­matisiert.

Umfangreiche kaufmännische Berechnungen werden schon seit Jahren mit so ge­nannten Tabellenkal­kulationen erledigt. Dabei werden aufwendige, komplexe Rech­nungen anhand von zu programmierenden Formeln automatisch vom Com­puter durchgeführt. Auch die übersichtliche graphische Darstellung (Balken, Strei­fen, Ku­chen, usw.) ist ein wichtiger Bestandteil dieses Bereiches. Als Gegenstän­de bieten sich hier u.a. Zinsrechnungen, Funktionsuntersuchungen, Auswertun­gen von Umfra­gen und Experimenten sowie Finanzplanungen an.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Büroprogramme sind die Präsentationsmög­lichkeiten. Hier erlangen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit Vorträge und Referate interessant und modern zu gestalten.

  • Internet – Effiziente Nutzung und Entwicklung eigener Seiten

Das Internet hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Stellenwert in der Infor­mationsbeschaffung erlangt. Im Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schü­ler nun den sinnvollen Umgang mit diesem Medium. Dabei geht es um die Informati­onsbeschaffung in fachspezifischen aber auch fächerübergreifenden Fragestellun­gen. Besonders wichtig sind auch mögliche Gefahren beim Umgang mit dem In­ternet (Viren, Trojaner etc.) und deren Begegnung. Bei der Behandlung der Historie und des Aufbaus des Inter­nets erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über Grund­strukturen von loka­len und globa­len Netzwerken. Dabei werden auch die Aspekte Datensicherheit und Datenschutz thematisiert.

Weiterhin geht es um das Herstellen eigener Internetseiten. Dabei wird heute u.a. die Programmiersprache HTML verwendet. Aufgrund ihrer einfachen Struktur ist die­se auch für den Einstieg in die Programmiertechnik gut geeignet. Erfahrungs­gemäß ist die Motivation bei diesem aktuellen Thema sehr hoch.

Rechtlich stellt das Einstellen eines Inhalts in das Internet eine Veröffentlichung dar. Hier sind einige Gesetze zu beachten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem Zusammenhang wichtige juristische Kompetenzen für die Nutzung und Veröffentlichung von Informationen im Internet.

  • Programmierung

Im Anschluss bietet es sich an die Möglichkeiten von HTML durch die Program­miersprache „Java-Script“ zu erweitern und so die eigenen Internetseiten noch in­teraktiver zu gestalten. Alternativ können auch die Grundstrukturen einer anderen Program­miersprache (z.B. „LOGO“, „Revolution“, „Metacard“) erlernt werden. In diesem Zusammenhang lernen die Schülerinnen und Schüler grundlegende Datenstrukturen und einfache Algorithmen kennen.

Jahrgangsstufe 10 (bzw. 9)

Während die oben erwähnten Unterrichtsreihen sicherlich nicht ganz in der Jahr­gangsstufe 9, sondern erst zu Be­ginn der 10 abgeschlossen werden kann, steht im Mittelpunkt der Jahrgangs­stufe 10 die Simu­lation und eher technische Aspekte der Informatik.

  • Simulation dynamischer Systeme

Die Simulation ist eines der wichtigsten Ein­satzgebiete des Computers. Sie wird meist zur Untersu­chung von Abläufen eingesetzt, die man in Wirklichkeit aus Zeit , Kosten , Gefahren  oder an­deren Gründen nicht durchführen kann. Zunächst wer­den Wachstums- und Zerfallsvorgänge in ihren Grundstrukturen erarbeitet. Nun kann im Unterricht der zu simulierende Vorgang analysiert und ein geeignetes Si­mulationsmodell entwickelt werden. Dabei können für die Schülerinnen und Schü­ler interes­sante Bereiche wie Bevölkerungsentwicklung, Abbau von Drogenwirk­stoffen, Kapital­pläne und Krankheitsverläufe betrachten. Außerdem können ent­sprechende Pro­gramme aus dem marktwirtschaftlichen und technischen Be­reich angewendet werden (z.B. Versorgung einer Region mit elek­trischer Energie durch ver­schiedene Kraftwerke, Stromerzeugung mit Solarzellen).

  • Aufbau und Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage

Im diesem Bereich soll die grundsätzliche Funktionsweise eines Computers aufge­deckt werden.

In diesem Zusammenhang wird das Dual  und das Hexadezimalsys­tem wieder­holt sowie grundlegende Begriffe wie ASCII Code, Bits und Bytes erklärt.

Im weiteren Verlauf kann dann der Aufbau und die Komponenten eines Compu­ters sowie die Funkti­onsweise elementarer logischer Schaltungen behan­delt wer­den (UND/ODER Verknüpfun­gen, Negationen, Gatter, Flipflops). Dabei können etwa so grundsätzliche Fragen, wie ein Computer Daten speichert oder wie er rechnet, beantwortet werden.

  • Prozessdatenverabeitung

Bei der Prozessdatenverarbeitung geht es vor allem um das Messen, Steuern und Re­geln bei techni­schen Prozessen.

Hier lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Interfaces, mit Senso­ren und Aktoren kennen. Sie entwickeln Algorithmen zur Steuerung von Funkti­onsmodellen und wer­den sich mit gesellschaftlichen Aus­wirkungen be­schäftigen. Die unterrichtliche Behandlung kann z.B. an einer ampelgesteuerten Straßenkreu­zung an ei­nem Parkhaus und seiner Zugangsregelung und/oder an ei­ner Roboter­steuerung erfolgen.

Diese Beschreibung bietet viele Themen an. Je nach Interessenlage und Schwer­punktsetzung können auch alternativ andere oder weitere Themen (etwa Verschlüs­selung, Umfrageauswertung, …) behandelt werden.

Beurteilung:

  • 4 Kursarbeiten pro Schuljahr (ein- bis zweistündig),
  • pro Halbjahr kann eine Kursarbeit durch eine andere schriftliche Ar­beit (Projekt­arbeit) ersetzt werden
  • Beiträge im Unterricht und Arbeit am Rechner
  • Vortrag von Hausaufgaben
  • Mitarbeit bei Schülerexperimenten
  • Entwicklung kleinerer Programme
  • Vorträge zu ausgewählten Themenstellungen
  • Projektarbeit in den oben aufgeführten Gebieten

Mathematik

Mathematik in der Sekundarstufe I

Der Unterricht richtet sich nach den Vorgaben des Kernlehrplans Mathematik.
Neben den traditionellen Klassenarbeiten finden seit Herbst 2004 landesweite Lernstandserhebungen (Klasse 8) statt.

Unterrichtswerke:

  • Lambacher Schweizer, Mathematik für Gymnasien, NRW, 5 bis 9 (NEU !!!)
  • Fokus Mathematik, Gymnasium Klasse 5 bis 9 (NRW), Cornelsen

Im Folgenden befinden sich die derzeit gültigen Curricula der Jahrgangsstufen 5 bis 9:

Die Oberstufencurricula findet man auf folgender Seite:

Musik

Musik in der Sekundarstufe I

An unserer Schule wird das Fach Musik in der Sekundarstufe I zur Zeit in den Jahrgangsstufen 5, 6, 8 und 9 unterrichtet.
Die Schüler erlernen dort musikalische Grundkenntnisse, setzen sich mit musikgeschichtlichen Schwerpunkten auseinander und singen und musizieren zu den entsprechenden Themen.
Die Curricula der Sekundarstufe I im Fach Musik können Sie hier einsehen, an dieser Stelle finden Sie unsere Unterrichtsvorhaben, d.h. die detailliertere Auflistung unserer Unterrichtsinhalte für die Sekundarstufe I.
Darüber hinaus wird im Musikunterricht die musikalische Gestaltung von Schulveranstaltungen wie z. B. Einschulungsfeier, Informationstag für die neuen Sextaner, Schülerkonzert oder auch Weihnachtsgottesdiensten erarbeitet.
Jeder Schüler hat die Möglichkeit, an dem Instrumentalkreisdem Mittelstufenchordem Oberstufenchorder Big Band sowie dem Orchester teilzunehmen und damit an denJahreskonzerten mitzuwirken.

Musik in der Sekundarstufe II

In der Oberstufe werden Grundkurse angeboten, in denen die Schüler auch ihre Abiturprüfungen im 3. oder 4. Abiturfach ablegen können.
Ziel des Oberstufen- unterrichtes ist, neben der Musikanalyse den Schülern einen Überblick über die Musikgeschichte und die Zusammenhänge der einzelnen Epochen und Stile zu vermitteln. Neben der theoretischen Beschäftigung mit Musik werden die jeweiligen Inhalte durch praktisches Musizieren und Singen ergänzt. Das Curriculum für die Sekundarstufe II finden Sie hier.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den vokal-instrumentalpraktischen Kurs (VIP) zu besuchen. In diesem Kurs liegt der Schwerpunkt auf dem praktischen Musizieren. Ziel des Unterrichts, der auch theoretische Bereiche einschließt, ist eine Präsentation von erarbeiteten Werken. In den vergangenen Jahren wirkte der VIP-Kurs bei den Jahreskonzerten der Musik-AGs mit.

Physik

Physik in der Sekundarstufe I

Das Fach Physik wird in der Sekundarstufe I in den Klassen 6, 8 und 9 jeweils mit zwei Stunden pro Woche unterrichtet.

Im Vordergrund des Physikunterrichts steht zunächst die Orientierung an physikalischen Phänomenen mit Hilfe von Experimenten, die der Lehrer als Demonstrationsversuch (DV oder LV) oder die Lerngruppe im Schülerversuch (SV) selbst durchführt.
Er vermittelt neben der Kenntnis wichtiger physikalischer Phänomene, Begriffe, Gesetze und Modelle mindestens gleichrangig eine Vertiefung und Weiterführung fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen, die insbesondere dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler physikalische Sichtweisen sowie Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlichen Denkens erfahren zu lassen. Die Fachmethoden werden im Rahmen der kontextorientierten Behandlung der Inhalte der Sachbereiche integrativ vermittelt.
In zunehmendem Maße werden in den höheren Klassen auch Theorien mit abstrakteren Modellvorstellungen in den Unterricht eingebunden.
Zur Durchführung und Auswertung von Experimenten sowie zur Veranschaulichung und besseren Darstellung physikalischer Zusammenhänge werden unterschiedlichste Medien gezielt eingesetzt. Die Physik leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Medienerziehung an unserer Schule.

Obwohl es sich um ein mündliches Nebenfach handelt, können sogenannte schriftliche Lernzielkontrollen (Tests) geschrieben werden, die der Lehrer in der Regel ankündigt. DieGrundsätze zur Leistungsbewertung können hier eingesehen werden.
Darüberhinaus können in Absprache mit dem Fachlehrer auch Referate abgehalten werden. Die Bewertungskriterien für Referate können ebenfalls hier eingesehen werden.

Die Auswahl der Unterrichtsinhalte erfolgt zum einen aufgrund der durch den Kernlehrplan (September 2008) vorgegebenen Obligatorik und zum anderen durch Zuordnung möglicher Schülerexperimente und Demonstrationsexperimente im Hinblick auf die Ausstattung der Physiksammlung.

Die Fachschaft hat im Rahmen der Schulprogrammarbeit ein schulinternes Curriculum erstellt, das in dem oben genannten Zusammenhang eine Orientierung bietet und fachübergreifende Aspekte (insbesondere Bezüge zur Mathematik) aufzeigt.
Es kann im Folgenden als pdf-Datei herunter geladen werden:

Die Physikbücher

Folgende Physikbücher sind an unserer Schule eingeführt worden:

  • Klasse 6: Natur und Technik, Physik, 1. Auflage 1991, Cornelsen
  • Klasse 8: Spektrum Physik 8, Gymnasium NRW, Schroedel
  • Klasse 9: Impulse Physik 1, E. Klett Schulbuchverlag

Sport

Die Unterrichtsinhalte für das Fach Sport: