„Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden.
    Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.“

    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Sozialwissenschaftliche Kompetenz beinhaltet die folgenden Kompetenzbereiche:

    Sachkompetenz:
    Du kennst dich aus in gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Themengebieten. Du kannst Strukturen und Prozesse erkennen und verknüpfen. Mit sozialwissenschaftlicher Fachkompetenz bist du in der Lage unterschiedliche Phänomene des Alltags aufzuspüren, einzuordnen und kritisch zu reflektieren.

    Methodenkompetenz:
    Jeder braucht sein passendes Werkzeug beim Lernen, um die fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. Mithilfe unterschiedlicher Methoden bist du in der Lage Informationen zu gewinnen und auszuwerten, diese zu analysieren und zu strukturieren. Im Unterricht wirst du viele Methoden kennen lernen und später auch beherrschen, die dich bei der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Erscheinungen und Herausforderungen unterstützen (Lesemethoden, Brainstorming, Positionslinie, Analyse von Karikaturen, Pro-Contra Diskussionen und noch vieles mehr). Darüber hinaus wirst du in der Lage sein deine neu gewonnenen Erkenntnisse in verschiedensten Formen darzustellen und zu präsentieren.

    Urteilskompetenz:
    Du hast nicht einfach nur Vorurteile, sondern du verschaffst dir Informationen und wägst verschiedene Einflussfaktoren ab. Manchmal muss man sich in die Lage anderer hineinversetzen und Zusammenhänge aufdecken, um eine eigene begründete Meinung zu entwickeln.

    Handlungskompetenz:
    Du stehst nicht abseits und schaust zu. Du bringst dich als Teil dieser Gesellschaft bewusst gestaltend ein und bist in der Lage soziale Verantwortung zu übernehmen.