Methodentage

In den Jahrgangsstufen 5 bis 6 finden sogenannte Methodentage statt,  an denen die Schülerinnen und Schüler verschiedene fächerübergreifende Arbeitstechniken und Methoden erproben, die später im Fachunterricht wieder zur Anwendung gebracht werden. Folglich liegt die Zielsetzung auf der Schulung der methodischer Kompetenz sowie der Selbstkompetenz. Unter dem Motto „Lernen lernen“ erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie sie  ihr Lernen und Arbeiten  organisieren und strukturieren können und erwerben somit eine methodische Grundlage für schulischen Erfolg und für selbstständiges Lernen außerhalb des Unterrichts.
Am Methodentag in der Jahrgangsstufe 5 liegt der Fokus auf der Herausarbeitung des eigenen Lerntyps in Kombination mit der Erarbeitung individueller Lernwege. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Lerntechniken kennen, z. B. die Karteikartenmethode, die Bildergeschichtenmethode, die Loci-Methode und die Mindmapping-Methode. In der Jahrgangsstufe 6 erweitern die Schülerinnen und Schüler ihr Repertoire an kooperativen Lernformen und beschäftigen sich mit Methoden der Textbearbeitung.

Ergänzt werden die Methodentage durch ein „Methodenportfolio“, das die Schülerinnen ab dem Methodentag in der Jahrgangsstufe 5 verbindlich beginnen. In dieses werden nach und nach Informationsblätter zu allen an den Methodentagen sowie zu einigen im Fachunterricht erarbeiteten Methoden und Arbeitstechniken abgeheftet.